Mikroskop

Öffnungszeiten

Montag & Donnerstag

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Privatsprechstunde

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Mittwoch & Freitag

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Offene Sprechstunde Mo - Fr nach Absprache.

Terminvereinbarung telefonisch +49 5151 28881 oder persönlich, oder per E-Mail: info@hnoimzentrum-kurbach.de

Diagnostik

Eine präzise Diagnostik ist die Grundlage jeder erfolgreichen Behandlung. In unserer HNO-Praxis setzen wir modernste Untersuchungsmethoden ein, um Ursachen von Beschwerden im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich zuverlässig zu erkennen. Ob Hörstörungen, Schwindel, Atemprobleme oder chronische Entzündungen – wir analysieren Ihre Symptome gezielt und individuell, um die bestmögliche Therapie einzuleiten.

Audiologie | Neurootologie | Allergologie

Kopfhörer

Audiologie

Die Audiologie ist ein Fachgebiet der Medizin, das sich mit dem Hören, Hörstörungen und deren Diagnostik sowie Therapie befasst. Sie umfasst die Untersuchung des Hörvermögens, die Erkennung von Hörverlusten und Tinnitus sowie die Planung geeigneter Maßnahmen wie Hörgeräteversorgung oder Hörtraining. Ziel ist es, die Hörfunktion zu erhalten oder zu verbessern – für eine bessere Kommunikation und Lebensqualität.

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Tonaudiogramm

Bestimmung der Hörschwelle für verschiedene Tonfrequenzen.

Sprachaudiogramm

Bestimmung der Sprachverständlichkeit für verschiedene Tonfrequenzen.

Tympanogramm

Grafische Darstellung zur Beurteilung der Mittelohrfunktion.

Hörgeräteversorgung

Bei einer diagnostizierten Hörminderung kann eine Hörgeräteversorgung empfohlen werden, um das Hörvermögen und Sprachverstehen deutlich zu verbessern. Der Prozess beginnt mit einer audiologischen Untersuchung und der ärztlichen Verordnung durch den HNO-Facharzt. Anschließend erfolgt die individuelle Anpassung und Betreuung durch einen Hörakustiker.

SISI-Test

Audiometrisches Verfahren zur Bestimmung des Recruitments und zur Ableitung möglicher Ursachen einer Schallempfindungsschwer­hörigkeit. Der Test prüft die Fähigkeit, minimale Lautstärkeschwankungen oberhalb der individuellen Hörschwelle wahrzunehmen.

Tinnitusbestimmung

Mithilfe der Tinnitusbestimmung lassen sich sowohl die Frequenz als auch die Lautstärke des Tinnitus präzise erfassen. Dabei vergleicht der Patient verschiedene eingespielte Töne mit seinem individuellen Ohrgeräusch.

Lärmschwerhörigkeit

Hörverlust, der durch übermäßige oder länger anhaltende Lärmexposition provoziert wird.

Einganstür zum Behandlunszimmer

Neurootologie

Die Neurootologie ist ein Spezialgebiet innerhalb der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, das sich mit Erkrankungen des Gleichgewichts- und Hörsystems beschäftigt, die neurologische Ursachen haben. Dazu zählen unter anderem Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Tinnitus und bestimmte Formen von Hörverlust. Mithilfe moderner diagnostischer Verfahren – wie dem Kopfimpulstest oder Gleichgewichtsprüfungen – lassen sich Störungen im Innenohr oder in den nervalen Verbindungen zum Gehirn präzise erkennen und gezielt behandeln.

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Freifeld / Aufblähkurve

Messung der Hörschwelle und des Sprachverständnisses mit angepasster Hörhilfe.

BERA (Hirnstammaudiometrie)

Audiologische Messung, bei der die elektrische Aktivität des Hörnervs und des Hirnstamms auf akustische Reize gemessen wird.

Otoakustische Emissionen (OAE)

Otoakustische Emissionen sind Schallaussendungen, die von der Innenohr-Schnecke (Cochlea) erzeugt und über das Mittelohr in den äußeren Gehörgang gelangen.

Frühkindliche Hördiagnostik

Das Neugeborenen-Hörscreening (NHS) ist eine Untersuchung, die dazu dient, frühzeitig angeborene Hörstörungen bei Neugeborenen zu erkennen. Es wird meist innerhalb der ersten Tage nach der Geburt durchgeführt (im Krankenhaus oder ambulant beim HNO-Arzt).

VideoCNG (Vestibularisprüfung)

Diagnostische Methode, die zur Untersuchung des Vestibularsystems, verantwortlich für Gleichgewicht und räumliche Orientierung, eingesetzt wird. Sie dient zur Beurteilung der Funktion des Innenohres und zur Diagnostik von Schwindel.

Kopfimpulstest

Klinischer Funktionstest, der die Funktion des vestibulookulären Reflexes untersucht. Beurteilt die 6 einzelnen Bogengänge in beiden Gleichgewichtsorganen rechts und links.

Modell eines Kopfes mit hervorgehobenem Ohr

Allergologie

Die Allergologie befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von allergischen Erkrankungen, insbesondere im Bereich der Atemwege. In der HNO-Heilkunde stehen dabei Allergien wie Heuschnupfen (pollenassoziierte Rhinitis), Hausstaubmilben-, Tierhaar- oder Schimmelpilzallergien im Fokus. Ziel ist es, durch Allergietests (z. B. Prick-Test) die Auslöser zu identifizieren und individuell abgestimmte Therapien wie Hyposensibilisierung oder medikamentöse Behandlung einzuleiten – für eine spürbare Linderung der Symptome und langfristige Lebensqualität.

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Allergiediagnostik über das Labor

Diagnostisches Verfahren durch zuvor entnommenes Blut, das im Labor durchgeführt wird, um Allergien zu erkennen und das verantwortliche Allergen zu identifizieren. Dazu werden spezielle Antikörper (IgE und IgG) im Blut nachgewiesen.

Pricktest

Hauttest, der verwendet wird, um allergische Sofortreaktionen (Typ-I-Allergien) zu diagnostizieren. Dabei werden Allergenlösungen in Tropfenform auf die Haut aufgetragen und anschließend mit einer kleinen Lanzette oberflächlich eingestochen, damit das Allergen in die Haut eindringen kann. Nach 30 Minuten wird die dementsprechende Reaktion abgelesen und ausgewertet.

Desensibilisierung (Hyposensibilisierung)

Antiallergische Immuntherapie. Das Immunsystem soll an ein Allergen gewöhnt werden, um somit das allergische Potential, die allergische Reaktion zu reduzieren